Landesinnung für Orthopädie-Schuhtechnik Baden-Württemberg
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Duale Ausbildung

Betrieb

Bei einer dualen Ausbildung betreuen z.B. Ausbilder/innen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit im Betrieb an.

Der zentrale Bildungsauftrag des Betriebes besteht darin, den Auszubildenden die Berufsfähigkeit auf der Grundlage der Ausbildungsverordnung zu vermitteln. Die im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind in der Regel gestaltungsoffen, technik- und verfahrensneutral sowie handlungsorientiert formuliert. Diese offene Darstellungsform gibt den Ausbildungsbetrieben die Möglichkeit, alle Kernbereiche der Ausbildung abzudecken.
Der betriebliche Ausbildungsrahmenplan ist zeitlich mit den Rahmenlehrplan der Berufsschule verzahnt, so daß in beiden Lernorten die Inhalte aufeinander aufbauen.

Die Auszubildenden führen einen Ausbildungsnachweis. Dieser wird vom Ausbilder kontrolliert und ist Voraussetzung, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden.

Betrieb
Berufsschule

Berufsschule

Die Berufschule findet in Baden-Württemberg blockweise innerhalb der Ausbildung statt, das bedeutet; nach 3 – 7 Monaten im Betrieb wird für 4 – 7 Wochen in der Berufsschule gelernt.

In der Kerschensteiner Schule in Stuttgart Feuerbach haben die Auszubildenden in der Ausbildungszeit die Möglichkeit einen zusätzlichen Schulabschluss zu erwerben:

9 +3
Realschulabschluss innerhalb der Lehrzeit
10 +3
Fachhochschulreife in Verknüpfung mit der Lehrzeit
11 +3
Betriebsassistenten im Handwerk

Überbetriebliche Ausbildung

Von der Landesinnung für Orthopädieschuhtechnik Baden – Württemberg wird an der Kerschensteinerschule immer während des 2. Ausbildungsjahres eine überbetriebliche Ausbildung durchgeführt. Der Nachweis dieser außerbetrieblichen Schulung ist Prüfungsvoraussetzung und muss vor der Prüfung erbracht werden.

Überbetriebliche Ausbildung
Übungstage

Übungstage

Die Übungstage für die Auszubildenden im Handwerk für Orthopädieschuhtechnik werden von der Landesinnung angeboten, um optimal auf die Prüfungen vorbereitet zu sein.
Mitglieder des Prüfungs- und Bildungsausschusses vermitteln Inhalte der Zwischen- und Gesellenprüfung. Nach einer theoretischen Einführung wird der vermittelte Lehrinhalt immer praktisch erarbeitet. Der Schwerpunkt dieser „Intensiv-tage“ liegt immer auf der manuellen Umsetzung. Das gründliche Erlernen und nachhaltig Begreifen sind die Ziele dieser Veranstaltungen.

Die jeweiligen Termine können Sie den Terminen auf unserer Startseite entnehmen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit:

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